Presenting is Not the End, It is One of the Practices of the Research

SCHULE@Im_flieger 2024
Performance Kunst Performance
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2 Termine
Donnerstag 12. Dezember
12. Dez.
Do
17:30
Presenting is Not the End, It is One of the Practices of the Research
Freitag 13. Dezember
13. Dez.
Fr
17:30
Presenting is Not the End, It is One of the Practices of the Research

Seit März 2024 widmet sich die temporäre Schule Künstlerische Forschung durch Bewegung(en) unter der Leitung von Laura Vilar sowohl persönlichen als auch kollektiven Bewegungsforschungprozessen. Die teilnehmenden Künstler:innen – Chiara Aprea, Jessica Cottee, Anne Mégier, Wanda Petri, Flora Schauer und Sarah Sternat – haben sich in Begleitung von Laura Vilar ihrer eigenen Art der Praxis angenähert, diese vertieft und Work-in-progress Soloperformances erarbeitet.
Ziel der Showings ist es, die Forschung fortzusetzen – wissend, dass die Präsentation in der Öffentlichkeit nicht das Ende des Prozesses ist, sondern nur eine weitere Praxis der Forschung. Darüber hinaus wird das Dokumentations-Booklet des SCHULE@Im_flieger 2024-Prozesses vorgestellt.

Bereits um 17.30 Uhr bietet Laura Vilar an beiden Tagen ein kostenloses Open Warm- up an, das auf Bewegung, Improvisation und einigen spezifischen Übungen basiert – keine Vorkenntnisse notwendig.

Wir laden herzlich ein, teilzunehmen, zuzuschauen und zu befragen!

Das Programm ist Teil des vierjährigen, hybriden Formats  SCHULE@Im_flieger,  das generationenübergreifenden Wissenstransfer, künstlerische Forschung, Produktion und Diskurs verbindet.

Detailliertes Programm:

Do 12.12.2024 // 17.30 – open end
17.30–18.30 Open Warm-up // Laura Vilar
Mit dem Ziel, den Körper, die Sensibilität und die Aufmerksamkeit vorzubereiten, öffnet und teilt Laura Vilar einen Moment zum gemeinsamen Bewegen und Aufwärmen. Es wird auf Bewegung, Improvisation und einigen spezifischen Übungen basieren. Jede:r ist willkommen, denn jede:r kann die Übungen an ihre:seine eigenen Bedürfnisse anpassen.

19.00 Performances:
Daily H/e/art/d Work // Anne Mégier
Herz und Dünndarm, Werkzeuge und Partner, um mein inneres Patriarchat zu verarbeiten und zu beenden, um Geschichte neu zu schreiben.
I FELT MY BELLY I FILLED MY BELLY // Sarah Sternat
Ich öffne einen Raum für die Erforschung von etwas tief in mir, ich spüre meine inneren Löcher. Ich stöbere in ihren Füllungen, suche nach ihren Anfängen und finde kein Ende. Ich erforsche, wie und was ich in der Dunkelheit der Löcher finden kann, bevor mich die Dunkelheit selbst verschluckt.
Organ[s] Ton[us] // Flora Schauer
Masse, die tönt. Geräusche, die auf sich aufmerksam machen. Unsichtbare Bewegung, ein Rhythmus im Verborgenen, der hörbar wird. Eine Einladung, die Klänge des Körpers zu entdecken und zu erleben.

Im Anschluss: Bar & Buffet

Fr 13.12.2024 // 17.30 – open end
17.30–18.30 Open Warm-up // Laura Vilar
Mit dem Ziel, den Körper, die Sensibilität und die Aufmerksamkeit vorzubereiten, öffnet und teilt Laura Vilar einen Moment zum gemeinsamen Bewegen und Aufwärmen. Es wird auf Bewegung, Improvisation und einigen spezifischen Übungen basieren. Jede:r ist willkommen, denn jede:r kann die Übungen an ihre:seine eigenen Bedürfnisse anpassen.

19.00 Performances:
You’ll find the light there where it has always been // Chiara Aprea
Auf der Suche nach Möglichkeiten, Erinnerungen zu erwecken und sich von ihnen bewegen (und berühren) zu lassen. Eine Insel des Trosts in der Verwirrung des Verlustes. Für Clara und Umberto, die sich gegenseitig „Freude“ nannten, weil Freude in allem liegt, was sie zurückgelassen haben.
Weaving Newness // Jessica Cottee
Ich habe Entdeckungen miteinander verwoben, die sich für mich heilsam angefühlt haben, während ich nach dem Boden des (femininen) Seins suche. Ich folge den Fäden, treffe das Neue zwischen meinen Händen, zwischen Herz und Bauch, zwischen diesem und jenem Körper, zwischen Bewegen, Spüren und Imaginieren. Und wo ist der Ort, wo es keine Kluft zwischen Geist und Materie gibt – das Herz?
I don’t want to carry my support // Wanda Petri
Ein Übergang zum Tragen, Halten und Wiederholen von Liebe. Ein unheimliches Fühlen der Andersartigkeit des Selbst erwecken und die Fremde im Inneren begrüßen. Sich an das Ende der Zeit klammern, so tun, als ob es eine verzweifelte Situation wäre. Fallende Blätter der Enthaltsamkeit, in die glitzernde Haut lauschen.

Im Anschluss: Bar & Buffet

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